Stimmen der Basis

Ich bin Ich

Lass, lass sein, lass dein Denken sein.
Lass, lass sein, lass deine Freude sein.
Lass, lass sein, lass deine Menschlichkeit sein.
So schallts mir entgegen und schon hätt ich's fast geglaubt,
Hätt mich aufgegeben, meine Stimme verloren 
im Regelungs-Wahnsinns-Saus und -Braus.
Glaub, glaub doch, glaub doch blind.
Vertrau, vertrau doch, vertrau doch geschwind.
Wage, wag ja nicht, wag ja nicht einer eigenen Meinung zu sein,
so tönt es, so schallt so, so drückt es auf mich ein.
Und auch Vertraute verströmen beiweilen diesen Klang,
im öffentlichen Gleichschritts-Gewalten-Gesang. 
Zittere, bange, ängste dich doch.
Krieche, verstumme, verbiege dich noch.
Vergesse, gib auf, lass über dich ergehen,
was andere als ihr Richtigstes sehen.
Klage, jammere, stimme doch mit ein,
in Katastrophen-Szenarien, für Groß und Klein.
Kann, darf ich, traue ich mich zu verstehen?
Kann, darf ich, traue ich mich dann weitergehen?
Nehm, nehme ich, nehme ich eine tiefere Wahrheit an?
Wüte, verzweifele, vergehe ich dann nicht daran?
Aber was wäre, merk ich dann, 
wenn diese Wahrheit mich befreien kann.
Und was wäre, fühl ich tief in mir
wenn daraus entseht, ein neues Ich, ein neues Wir.
Was ist, wenn meine Stimme wieder klingt in mir.
Was ist, wenn meine Augen wieder leuchten hier.
Was ist, wenn mein Herz wieder hüpft und lacht.
Was ist, wenn ich sehe wieder alle Lebens-Pracht.
Und jetzt ganz sicher jetzt, öffne ich meine Augen.
Und jetzt ganz sicher jetzt, öffne ich mein Herz.
Und jetzt, ganz sicher jetzt, öffne ich meinen Geist,
schaue in die Welt und erkenne tief in mir,
es ist Zeit für ein neues Ich, ein neues Wir.
Erinnere: Ich liebe und das ist genug.
Erlaube: Ich freue mich und das ist genug.
Erkenne: Ich weiß und das ist genug.
Vertraue: Ich spreche wahrhaftig und das ist genug.
Wähle: Ich vergebe und das ist genug.
Nehme an: Ich bin frei und das ist genug.
Fühle: Ich bin Ich und das ist genug.

Peter Wittmann, Böhmfeld, April 2021

überarbeitet März 2022

Veränderungen

Heute ernten wir die Früchte unserer Saat.

Ich hoffe, wir bewegen etwas in diesem Staat.

Denn das wir 'ne Bewegung sind ist klar.

Veränderungen bleiben und sind wahr. 

Die Menschlichkeit ist unser großes Ziel, 

dafür braucht' s nicht besonders viel.

Der Keim dafür wird oftmals nur erstickt

durch viel Konsum-sie waren schon geschickt. 

Mit SIE mein ich die Herrschaften der Gier, 

wir machen nicht mehr mit, drum sind wir hier. 

Wir haben instinktiv nicht mehr vertraut

und deshalb dieses Spiel auch schnell durchschaut. 

Und sicher fischen wir auch mal im Trüben, 

das klare Sehen können wir zusammen üben. 

Manchmal sind unsere Worte nicht korrekt, 

das muss es nicht, wir sind ja nicht perfekt. 

Authentisch sein, das lern ich auch mit Euch. 

Die Werte, die wir lieben, sind fast gleich. 

Für mich war es ein ganz bewegtes Jahr. 

Was einmal sich geändert hat, bleibt da! 

Andrea Mehes Oktober 2021

Ihr habt's versemmelt

Ihr habt's versemmelt, ihr feigen Bürokraten,
habt uns belogen, gequält und uns verkauft.
Habt völlig grundlos unser aller Recht verraten,
ich wünsch euch daß ihr in dem Geld ersauft.
Dies Land habt ihr mit Absicht grob gespalten,
habt Angst und Lügen tief in Kopf und Herz versenkt.
Ihr wollt nur eure Macht und Geld erhalten,
habt kleinen Kindern Masken vorgehängt.
Die Reichen dieser Welt sind eure Lehrer,
sie pumpen Geld in arme Menschen rein;
ganz frech spielt ihr noch die Verehrer,
und leckt noch deren Stiefel fein.
Ihr Staatsbeamte habt dies Land geschändet,
und sein Ruin kommt überdies dazu.
Ein Widerstand wird immer schnell beendet,
nach Polizeigewalt hat Demo Ruh.
Ihr lasst euch feiern von willigen Claqueuren,
In Fernseh'n, Zeitung, Radio und Netz.
der tumbe Bürger will auch gar nichts andres hören,
und achtet brav das Unrecht als Gesetz.
Das Grundgesetz ist nur noch 'ne Ruine,
das oberste Gericht ver-fassungslos;
der Flüchtlingszug springt heftig aus der Schiene;
der Schuldenberg wächst weiter riesengroß.
Wenn sich die Wissenschaft ganz ohne Not,
der Politik gehorsam beugt,
und spritzt der Arzt Patienten tot,
habt ihr die Pandemie erzeugt!
"Bravo Bravo" rufen Bill und Klaus,
"ihr seid ja auch zuviele Kälber.
Ihr bleibt schön brav in eurem Haus,
und dezimiert euch bitte selber!"

Rainer Nissen, September 2021


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